Mit drei neuen Bestleistungen überzeugte Raphael Friedrich bei den Juniorenweltmeisterschaften in Taschkent (UZB). Im Reißen sicherte er damit Bronze und im Stoßen/Zweikampf jeweils Platz vier. Wir gratulieren Raphael und seinem Trainer Petr Hruby ganz herzlich.
Mit neuen persönlichen Bestleistungen im Reißen mit sehr starken 165 kg und 355 kg im Zweikampf konnte sich Raphael Friedrich bei der EM in Armenien über Platz vier und fünf freuen. Im Stoßen kam noch ein sechster Platz hinzu. Wir gratulieren ganz herzlich.
Für einen gemeinsamen Auftritt des olympischen und paralympischen Spitzensports in Sachsen kamen heute Vertreter des TeamSportSachsen e. V. sowie Partner und Förderer zusammen. Denn ab morgen wirbt ein Plakatmotiv an den Ganzsäulen zeitlich versetzt in Dresden, Chemnitz und Leipzig. Im zweiten Jahr trafen sich Frank Schwarz (Geschäftsführer Sächsische Lotto-GmbH), Sandra Zimmermann (Vorstand TeamSportSachsen e. V.) und Christian Pöhler (Leiter Olympiastützpunkt Sachsen). Unter der Headline „Team Sachsen für Paris 2024“ und „52 olympische und paralympische Athleten – unzählige gemeinsame Glücksmomente“ sind beispielhaft neun Athleten aus Sachsen zu sehen: Franz Anton (Kanuslalom), Karl Bebendorf (Leichtathletik), Stefan Bötticher (Bahnrad), Saskia Feige (Leichtathletik), Sophie Leupold (Rudern), Tom Liebscher-Lucz (Kanu), Pauline Schäfer- Betz (Turnen), Lilly Schneider (Ringen) und Martin Schulz (Paratriathlon).
Die Kampagne geht auf eine Initiative des TeamSportSachsen e. V. zurück. Im Zuge der Corona-Herausforderungen haben sich Vertreter der sächsischen Top-Vereine 2020 zu TeamSportSachsen zusammengeschlossen. Ziel war und ist es, sportartenübergreifend Know-how auszutauschen, die Interessen des Sports zu bündeln und ihm eine starke Stimme zu geben. In einem ersten Schritt werden 27 sächsische Sportlerinnen und Sportler, die aussichtsreich für die olympischen und paralympischen Spiele trainieren, finanziell gefördert. Neben den abgebildeten Protagonisten, die aufgrund ihrer Bekanntheit auch als Botschafter ihrer Stadt und ihrer Sportart werben, werden gezielt auch Athleten unterstützt, die bisher ohne Sportförderung auskommen müssen oder im Perspektivkader trainieren.
Eine besondere Rolle spielen dabei Sachsenlotto und RB Leipzig. Sachsenlotto zählt zu den TeamSportSachsen-Partnern der ersten Stunde. RB Leipzig bringt sich dabei ebenfalls im Verein ein, ruft jedoch die ihm zustehenden Vermarktungserlöse nicht ab. Vielmehr hat der Leipziger Erstligist seinen Anteil für die Förderung der olympischen und paralympischen Sportarten freigegeben. Mit dem bereitgestellten Budget wurde die Kampagne „Team Sachsen für Paris 2024“ entwickelt und im zweiten Jahr fortgeführt. Im ersten Schritt erfolgt nun die Ganzsäulen-Werbung in Dresden; die Ausweitung auf die Großstädte Leipzig und Chemnitz ist in der Planung.
Sandra Zimmermann Vorstand TeamSportSachsen e. V.: „Unser erstes Ziel ist es, den Sport in Sachsen zu stärken. Es war die richtige Entscheidung, neben den klassischen Mannschaftssportarten auch die olympischen und paralympischen Individualsportler aufzunehmen. Wir kämpfen gemeinsam für die sächsische Sportfamilie und die aktuelle Kampagne ist ein gutes Beispiel für eine starke Mannschaftsleistung.“
Frank Schwarz, Geschäftsführer Sachsenlotto: „Sport hat die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und viele positive Emotionen zu erzeugen. Unsere Partnerschaft mit TeamSportSachsen trägt auch zur Unterstützung der lokalen Gemeinschaft bei und es können viele Bereiche unterstützt werden.. Zudem ist es eine gelebte Partnerschaft, die von Zusammenhalt, Engagement und Herzblut geprägt ist.“
Christian Pöhler, Leiter Olympiastützpunkt Sachsen: „Unser aller Dank gilt RB Leipzig für die großzügige Überlassung der Gelder und TeamSportSachsen für die Integration unserer Individualsportler in die Struktur. Es ist überaus positiv, dass die sächsischen Standorte dadurch enger zusammenarbeiten und für das Kampagnenmotiv eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt haben. Wir sehen es als Initialzündung für weitere sachsenweite Aktionen und Projekte.“
Tom Liebscher-Lucz, Kanute: „Es ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass die gesamte sächsische Sportfamilie hinter uns steht und durch Sachsenlotto und TeamSportSachsen diese Unterstützung möglich wird. Gerade Einzelsportler müssen viel Einsatz zeigen, um in den Fokus zu rücken. Dass sächsische Athleten, die aussichtsreich für die olympischen und paralympischen Spiele trainieren, finanziell gefördert werden, ist eine Anerkennung unserer Leistungen und macht mich stolz. Durch derartige Zuwendungen haben wir die Möglichkeit, uns auf unsere Ziele zu konzentrieren.“
Bei den Gerätefinals der Turnerinnen gewinnt Sophie Scheder die Silbermedaille am Stufenbarren. Das Team belegte Rang sechs. Die World University Games finden aktuell im chinesischen Chengdu statt.
Wir gratulieren ganz herzlich.
Im Schwimmzentrum Berlin holten unsere Schwimmer bisher fünf Silbermedaillen aus dem Wasser: 2mal Marek Ulrich, jeweils einmal David Thomasberger und Timo Sorgius sowie einmal mit der Staffel. Luis Dramm gewinnt Bronze. Wir gratulieren ganz herzlich.
Sie waren bei den Finals eine Bank: Neun Medaillen, davon drei Titel, holten die Damen aus Sachsen. Deutsche Meisterin wurden Mia Neumann, Pauline Schäfer-Betz und Lea Quaas. Silber ging an Emma Malewski (2), Sophie Scheder und Karina Schönmaier und zweimal Bronze an Pauline. Wir gratulieren ganz herzlich.
Lucia Dörffel meldet sich mit dem Deutschen Meistertitel im Boulder eindrucksvoll zurück. Wir gratulieren ganz herzlich.
Mit insgesamt acht Medaillen kehren die Leichtathleten von den Finals aus Kassel zurück. Deutsche Meistertitel gewannen Maria Purtsa, Sara Gambetta, Karl Bebendorf und Max Heß. Die Silbermedaille holten Corinna Schwab, Steven Richter und Pascal Boden. Über Bronze freute sich Lea-Sophie Klik. Wir gratulieren ganz herzlich.
Emma Malewski und Pauline Schäfer-Betz sichern sich die ersten Medaillen bei den Finals 2023. Im Mehrkampf der Gerätturnerinnen gewinnt Emma Silber und Pauline Bronze. Auch Lea Quaas, Karina Schönmaier und Sophie Scheder zeigen an Einzelgeräten tolle Leistungen, die für die Gerätefinals hoffen lassen. Wir gratulieren ganz herzlich.
Degentalent Ole Petersen (16) wurde in Neapel (ITA) mit der Mannschaft U20-Vize-Europameister. Im Finale unterlag das deutsche Team mit 40:45 gegen Gastgeber Italien.
Herzlichen Glückwunsch an … das deutsche U20 Herrendegen-Team mit Ole Petersen (Leipzig), Jakob Stange (Solingen) und Matthew Bülau (Heidenheim) und Julius Ruppenthal (Heidelberg/Waldkirch).
Nun endlich ist sie da – eine hochmoderne Fechthalle mit allem, was das Fechter:innenherz begehrt. In den Boden eingelassene Planchen, digitale Meldesysteme und eine Videoanalyse lassen Nachwuchs- und Bundeskader am BSP Fechten in Leipzig nun ganzjährig unter top Bedingungen auf 12 Planchen trainieren. Das Projekt „Umrüstung der kleinen Nebenhalle der Q. I. Arena zur Fechthalle" wurde bereits im Jahr 2016 initiiert. Nun fand das Projekt am gestrigen Tag mit der Eröffnung seine Umsetzung. Dabei gilt besonderer Dank der Stadt Leipzig, dem SMI sowie dem Bund für die finanzielle Untersetzung des Vorhabens.
Wir wünschen unter diesen Trainingsbedingungen maximale sportliche Erfolge!
Das Winterfestival ist die einzige Multisport-Großveranstaltung, die direkt für die besten jungen Athlet*innen in Europa geschaffen wurde. Mehr als 1.000 Nachwuchsathlet*innen aus 44 europäischen Ländern werden in Vuokatti (FIN) vom 20.3. bis 25.3.2022 erwartet. Das Jugend Team Deutschland ist dabei in den acht Sportarten Biathlon, Eiskunstlauf, Nordische Kombination, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf, Skispringen und Snowboard vertreten.
Für uns am Start sind:
Nordische Kombination: Nick Schönfeld, Tristan Sommerfeldt
Short Track: Brandon Jahn, Lukas Kobuch
Skilanglauf: Charlotte Böhme, Alina Rippin
Skispringen: Lia Böhme, Klara Lebelt, Adrian Tittel
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg.
Am letzten Wettkampftag gab es eine weitere Medaille für Sachsen: Tristan Sommerfeldt holte mi dem Mixed-Team die Silbermedaille. Herzlichen Glückwunsch.
Weitete Top10-Ergebnisse:
Skilanglauf: Charlotte Böhme und Alina Rippin 6. Platz Mixed-Staffel
Skispringen: Lia Böhme und Adrian Tittel 4. Platz Mixed-Team
Vor dem letzten Wettkampftag, der ganz im Zeichen der Teams steht, gab es gestern die erste Medaille für Sachsen: Adrian Tittel erkämpfte sich mit der Skisprungmannschaft die Bronzemedaille. Herzlichen Glückwunsch.
Bisherige Top10-Ergebnisse:
Nordische Kombination: Tristan Sommerfeldt 9. Platz Einzel
Skilanglauf: Charlotte Böhme 5. Platz 7,5 km Freistil, Alina Rippin 6. Platz 5km Klassisch
Skispringen: Adrian Tittel 5. Platz Einzel, 3. Platz Team
Wir wünschen euch für den Abschluss nochmals viel Spaß und Erfolg.
Bei den europäischen Jugendspielen (EYOF) im slowenischen Maribor konnte Lisa Wötzel aus Chemnitz gemeinsam mit Marlene Gotthardt und Helen Kevric die Silbermedaille im Team gewinnen. Lisa konnte sich gleichzeitig für das Finale am Boden qualifizieren. Wir gratulieren ganz herzlich.
Zum Abschluss der europäischen Jugendspielen (EYOF) im slowenischen Maribor gewann die 4x100m-Lagen-Staffel mit der Chemnitzerin Yara Fay Riefstahl die Goldmedaille und somit ihre zweite Medaille. Wir gratulieren ganz herzlich.
Bei den europäischen Jugendspielen (EYOF) im slowenischen Maribor gewann die 4x100m-Freistil-Mixedstaffel mit der Chemnitzerin Yara Fay Riefstahl und dem Leipziger Limaris Dix Bronze in 3:36,08 Minuten. Gold ging nach Italien. Wir gratulieren ganz herzlich.
Für Team D waren auch drei Dresdner Volleyballerinnen bei den Europäischen Jugendspielen in Maribor (SLO) am Start. Lotte Goertz, Teresa Ziegenbalg und Mette Pfeffer konnten sich über Silber freuen. Der Sieg ging an Gastgeber Slovenien. Wir gratulieren ganz herzlich.
Bei den Exoten unter den teilnehmenden Sportarten wird Skispringerin Selina Freitag aus Oberwiesenthal Dritte von der Großschanze in Zakopane. Wir gratulieren ganz herzlich.
Im Rahmen der European Games 2023 fand für die Leichtathleten die Team EM in Chorzów statt. Wir gratulieren zu Bronze , zu der auch Marvin Schulte beigetragen hat. Unser OSP-Physio Christian Kühn war als Betreuer vor Ort.
Nach knapp 3 Jahren Bauzeit wurde am Freitag das neue Heinz-Steyer-Stadion feierlich wiedereröffnet. Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer drückten pünktlich um 18:54Uhr den roten Buzzer und gaben damit den symbolischen Startschuss zur Nutzung dieser hochmodernen Multifunktionsarena.
„Dresden hat einen magischen Ort zurückbekommen“, mit diesen Worten würdigte der sächsische Ministerpräsident die Investition und dankte gemeinsam mit Dresdens Oberbürgermeister allen Beteiligten für ihren Einsatz und Engagement in den Jahren des Baus. Dirk Hilbert betonte, dass die moderne Sportstätte „zeitgemäßes Training, internationale Wettkämpfe und genauso Breitensport ermöglichen wird“.
Unter den Augen zahlreicher Prominenz aus Sport, Politik und Wirtschaft sowie einem ausverkauften Stadion wurde die Eröffnung des Heinz-Steyer-Stadions durch das Leichtathletik-Meeting „Goldenes Oval“ abgerundet. Dabei waren zahlreiche sehr gute Leistungen zu bestaunen und vor allem der Sieg von Lokalmatador in seinem neuen „Wohnzimmer“ wurde von den Zuschauern frenetisch gefeiert.
Bei den Europameisterschaften im Rudern in Poznan (POL) konnte Marion Reichardt die Silbermedaille im Leichtgewichts Doppelvierer gewinnen. Annekatrin Thiele wurde im Doppelzweier fünfte und die Zwillingsschwester von Marion, Johanne Reichardt, wurde achte im Einer Leichtgewicht.
Wir gratulieren ganz herzlich.
Balsam auf die Seele – nach der coronabedingten Absage der Elite-EM in Prag konnten die Nachwuchsathleten des Bundesstützpunktes bei der U23 EM in Krakau Medaillen sammeln. Die hoffnungsvollen Nachwuchstalente Zola Lewandowski und Lucie Krech sicherten sich Bronze im Einer-Canadier-Teamwettbewerb. Lucie sicherte sich zudem den Einzug in das Einzelfinale bei ihrer ersten EM und belegte am Ende Platz 7. Weltmeisterin Andrea Herzog schmückte sich mit doppeltem Edelmetall: Mit dem DKV-Team Silber hinter Tschechien und im Einzel Bronze. Lennard Tuchscherer errang mit dem Team ebenfalls Bronze. Im Einzel belegte er als bester Deutscher Platz 8.
Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Glückwunsch!
Andrea Herzog [Kanuslalom] wurde heute in Frankfurt am Main zur Eliteschülerin des Sports 2019 gewählt.
Fotos: Dr. Marion Mendel
Am heutigen Tag fand in der Sparkasse Chemnitz die Auszeichnung der Eliteschüler der Jahre 2021 und 2022 statt. Dieser ging ein absolutes Highlight mit historischer Einmaligkeit für die Eliteschulen des Sports in Chemnitz voraus. Emma Malewski kam als Rockie und ging als zweifache Medaillengewinnerin von den Finals 2022 in München. Plötzlich war sie Europameisterin am Schwebebalken, gewann im Team die Bronzemedaille. Bahnradsportler Nicolas Heinrich, ebenfalls Eliteschüler des Jahres in Chemnitz, wurde am gleichen Wochenende bei den European Finals in München Europameister in der Einzel-Verfolgung. Die Auszeichnung wurde durch den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Chemnitz, Herr Dr. Michael Kreuzkamp, und OSP-Leiter Christian Pöhler durchgeführt. Wir gratulieren den beiden ganz herzlich und danken der Sparkasse Chemnitz für die Gastlichkeit.
Emma Malewski - Eliteschülerin des Jahres 2022 in Chemnitz - ist Jahrgang 2004 und besucht das Sportgymnasium in Chemnitz. Sie startet für den TuS Chemnitz-Altendorf und trainiert bei Anatol Ashurkov. Emma ist gebürtige Hamburgerin und kam 2016 an den Bundesstützpunkt nach Chemnitz. Es war ihr persönlicher Wunsch, so schnell wie möglich an einen Stützpunkt zu wechseln, wo sie unter sehr guten Bedingungen sich weiterentwickeln konnte. Die Unbekümmertheit ist wohl Emmas Stärke. Schon im Jahr 2019 schaffte sie den Sprung in die deutsche Juniorenauswahl und belegte im Team den achten Platz bei den Weltmeisterschaften im ungarischen Györ. 2021 war sie dann Reserve für die Olympischen Spiele in Tokio. Nach drei Bronzemedaillen bei den Deutschen Meisterschaften 2022 in Berlin wurde Emma für die Europameisterschaften nominiert. In einer Sportart wie Gerätturnen ist es nicht einfach Schule und Sport unter einem Hut zu bringen. Deshalb unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer des Sportgymnasium Chemnitz Emma. Aktuell wird für sie und weiteren Turnerinnen ein Sonderstundenplan erstellt, der auch die Ferienzeiten einschließt. Emma Malewski wurde in 2022 auch zur „Turnerin des Jahres“ gekürt. „Ich bin sehr glücklich und es macht mich stolz, dass ich nun ebenfalls Eliteschülerin des Jahres in Chemnitz werden konnte. Ich bin nun schon die vierte Turnerin an unseren Sportschulen neben solch erfolgreichen Sportlerinnen wie Olympiamedaillengewinnerin Sophie Scheder und Weltmeisterin Pauline Schäfer-Betz.“ (Emma Malewski)
Nicolas Heinrich - Eliteschüler des Jahres 2021 in Chemnitz - ist Jahrgang 2001 und besuchte bis zum Jahr 2021 das Sportgymnasium in Chemnitz. Der für den ESV Lok Zwickau startende Athlet trainierte in dieser Zeit bei Steffen Haslinger am Bundesstützpunkt in Chemnitz. Bereits im Jahr 2019 konnte Nicolas Heinrich die Auszeichnung „Eliteschüler des Jahres“ entgegen nehmen. Damals wurde er Junioreneuropameister und Juniorenvizeweltmeister in der Einzel-Verfolgung. Die sportliche Karriere verlief trotz Abi-Stress weiterhin erfolgreich. In den Jahren 2020 und 2021 musste er in der nächsthöheren Klasse U-23 starten. Eine weitere Silbermedaille bei der U-23-Europameisterschaft in Apeldoorn (NLD) wurde durch den Bund Deutscher Radfahrer besonders gewürdigt. Denn Nicolas durfte im gleichen Jahr noch im Männerbereich sowohl bei den Europameisterschaften als auch bei den Weltmeisterschaften starten. Platz 6 bei der WM und Platz 5 bei der EM waren ein toller Einstand. Durch seinen ehemaligen Trainer werden Nicolas Zielstrebigkeit und der unbändige Wille, Höchstleistungen zu erzielen, bescheinigt. Aber auch Teamfähigkeit und Kameradschaft zeichnen ihn aus. Sein Abitur legte Nicolas Heinrich ebenfalls in diesem Zeitraum mit der Note „gut“ ab. „Es ist mir eine Ehre, dass ich zum zweiten Mal Eliteschüler des Jahres in Chemnitz werden konnte. Mit meinem Europameistertitel im vergangenen Jahr kann ich den Sportschulen in Chemnitz etwas zurückgeben, schließlich haben mich die Lehrerinnen und Lehrer über viele Jahre unterstützt und zum Abitur geführt.“ (Nicolas Heinrich)
OBERWIESENTHAL IST „ELITESCHULE DES SPORTS 2021“ IN DEUTSCHLAND
Die Eliteschule des Sports Oberwiesenthal wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Sparkassen-Finanzgruppe mit dem Titel „Eliteschule des Jahres 2021“ ausgezeichnet. Im Rahmen des Sommer Grand Prix der Nordischen Kombination, der am vergangenen Wochenende in Oberwiesenthal gastierte, übergaben Herr André Leonhardt (Vorstandsvertreter Erzgebirgssparkasse) und Frau Laura Hohmann-Kießler (DOSB) den mit 10.000 € dotierten Preis an die Vertreterinnen des Gymnasiums, Frau Ute Ebell, der Oberschule, Frau Simone Seibt, und des Sportinternates, Frau Heidi Kowarik.
Als eine von aktuell 43 Eliteschulen des Sports (EdS) erhielt die im Erzgebirge gelegene Eliteschule bereits zum zweiten Mal nach 2007 die Auszeichnung „Eliteschule des Jahres“.
Sie überzeugte den Steuerkreis der Eliteschulen des Sports und die Sparkassen-Finanzgruppe mit einer kontinuierlichen Verbesserung der vorhandenen Rahmenbedingungen, durch die Kinder und Jugendliche neben der schulischen Laufbahn auch ihre Leistungssportkarriere unter bestmöglichen Voraussetzungen weiter vorantreiben können.
Mit dieser großen Überraschung starten Ute Ebell und ihr Team gerne ins nächste Schuljahr: „Wir sind sehr stolz, dass wir den Titel zum zweiten Mal nach 2007 erringen konnten, zudem ist das für uns Ansporn für die zukünftige Arbeit an unserer Eliteschule. Um hervorragende sportliche Leistungen erbringen zu können, muss das Gesamtpaket stimmen, muss man sich im Wohnumfeld wohlfühlen, müssen schulische Aufgaben erfüllbar sein und durch Fördermaßnahmen unterstützt werden. Die ausgezeichneten Ergebnisse unserer ehemaligen sowie auch der aktuellen Sportschüler*innen im schulischen und sportlichen Umfeld zeigen, dass beides vereinbar ist.“
Dass die Eliteschule des Sports Oberwiesenthal mit ihrer Arbeit maßgeblich zum Erfolg einiger Olympionik*innen beigetragen hat, belegen die kontinuierlichen Erfolge ehemaliger Schüler*innen in der Weltspitze. Dazu zählen unter anderem:
Denise Herrmann, Olympiasiegerin im Biathlon
Katharina Hennig, Olympiasiegerin im Skilanglauf
Julia Taubitz, Doppelweltmeisterin im Rennrodeln und Olympiateilnehmerin
Eric Frenzel, dreifacher Olympiasieger in der Nordischen Kombination und
Axel Jungk, olympischer Silbermedaillengewinner im Skeleton
Für André Leonhardt ist die wiederholte Auszeichnung der Kaderschmiede eine Bestätigung des Engagements der Sparkassen-Finanzgruppe: „Seit vielen Jahren engagiert sich die Erzgebirgssparkasse in der finanziellen Unterstützung des Wintersports im Erzgebirge, insbesondere in der Talente- und Nachwuchsförderung. Mit der Eliteschule des Sports haben wir dafür eine herausragende und ausgezeichnete Einrichtung vor Ort, die schon viele Talente zu Weltmeister*innen und Olympiasieger*innen gemacht hat. Wir sind sehr stolz, zu dieser Erfolgsstory ein kleines Stück beigetragen zu haben.“
Auch Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport im DOSB, betont die große Bedeutung dieses etablierten Förderkonzeptes für den Nachwuchs: „Ohne besondere Schulen, die die hohen Anforderungen des Leistungssports in Verbindung mit der Schulkarriere umsetzen wollen und können, haben wir in zahlreichen Sportarten keine Chance, im langfristigen Leistungsaufbau die Weltspitze zu erreichen. Athletinnen und Athleten der Eliteschule des Sports in Oberwiesenthal leisten seit vielen Jahren einen beeindruckenden Beitrag zum Erfolg des Team D und unseren olympischen Bilanzen. Wie zuletzt auch bei den Winterspielen in Peking, bei denen mehrere Athlet*innen, die die Eliteschule des Sports in Oberwiesenthal besucht haben, olympische Medaillen gewinnen konnten. Diese großartigen Erfolge sind ein Beleg für die gelungene partnerschaftliche Kooperation von Bildungs- und Sportsystem und die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten vor Ort. Ihnen gilt ein besonderer Dank. Ebenso danken möchte ich der Sparkassen-Finanzgruppe, die seit 1997 als wertvoller Partner die Eliteschulen des Sports unterstützt.“
Text: DOSB
Foto: OSP Sachsen (rk)
Der 34 Jahre alte Chemnitzer Nico Ihle verfehlte über 1000 Meter in 1:07,10 Minuten als Siebter seinen deutschen Rekord nur um 0,3 Sekunden und kam in der persönlichen Saisonbestzeit auf Platz sieben.
Wir gratulieren ganz herzlich.
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