Seine erste internationale Medaille, die holte Eric Frenzel 2007 mit dem Sieg im Sprint bei der Junioren-Weltmeisterschaft im italienischen Tarvisio. Gesprungen wurde damals in Planica und so schließt sich ein Kreis. Es war eine Bilderbuchkarriere, auf die der Sportsoldat zurückblicken kann. Sieben Olympische Medaillen, davon drei Goldene sieben WM-Titel, weitere 11 WM-Medaillen, fünf Mal gewann Eric Frenzel den Gesamtweltcup, 43 Einzelsiege stehen in seiner persönlichen Erfolgsliste. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Mann aus dem Erzgebirge aber auch, dass er 2018 bei den Olympischen Spielen zum Fahnenträger der deutschen Mannschaft auserkoren worden war. Wir sind stolz, dass wir dich begleiten durften. Alles Gute, lieber Eric, für dich und deine Familie.
Vor genau vier Wochen wurde Turnerin Emma Malewski Europameisterin am Balken. Jetzt haben wir Emma am Olympiastützpunkt empfangen und ihr und ihrem Trainer Anatol unsere Glückwünsche ausgesprochen.
Die amtierende Balken-Europameisterin und zuletzt Drittplatzierte beim Weltcup Emma Malewski bedankte sich bei OSP-Leiter Christian Pöhler für die Unterstützung. Gerne, liebe Emma, und das bleibt auch so.
Der Juniorenweltmeister in der Nordischen Kombination Tristan Sommerfeld berichtet von seinem Tag am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT).
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Unter dem Motto "Coaching meets Networking" trafen sich letzte Woche sächsische Top Athletinnen und Athleten im Rahmen eines Kaminabends im Jens-Weißflog-Apartmenthotel in Oberwiesenthal. Der Abend bildete gleichzeitig den Auftakt der neuen Partnerschaft zwischen der Deutschen Sporthilfe und der DVAG Generali. Mit Eric Frenzel, Rebekka Haase, Nico Ihle, Corinna Schwab, Martin Schulz, Joachim Eilers, Terence Weber, Josh Kobusch und Jan Hochscheid waren zahlreiche Spitzensportler vor Ort. Ein weiterer Gast war Potenzialtrainer Martin Daxl, der insbesondere im Profifußball zu Hause ist und hier aktuell Eintracht Frankfurt mental coacht. Sein Seminar unter dem Motto „Maximale Performance. Im Sport und fürs Leben.“ kam sehr gut bei allen Anwesenden an, zu denen sich auch ehemalige Sportler wie Jens Weißflog oder Ulf Kirsten dazu gesellten. Den Nerv seiner Zuhörer hat er offenbar getroffen, wie der Applaus bewies. Für Eric Frenzel passte die „Weiterbildung“ in der Heimat gut in die Regenerationsphase nach dem Weltcup in Klingenthal und vor der Weiterreise nach Seefeld. Der erfahrene Kombinierer sah es als hilfreiche Ergänzung. „Es war nicht völlig neu, aber es ist wichtig, dass es einem immer wieder bewusst gemacht wird.“ Leichtathletin Rebekka Haase wiederum kennt das Problem, nur bei sich zu bleiben, gut. „Da ist wohl kaum jemand so gefordert wie wir im 100-Meter-Sprint. Vor dem Start sitzen alle auf der Bahn direkt nebeneinander. Da geht es so schnell, dass man sich rausbringen lässt.“ Insofern habe sie viel aus dem Vortrag mitnehmen können, sagte die Erzgebirgerin. Ein gelungener Abend, an dem auch nach dem Vortrag noch viel Zeit zum Austausch blieb. Mit Chris Gonz war zudem ein renommierter Fotograf vor Ort und den Abend ins beste Licht rückte.
Tolle Geste des Chemnitzer FC, der gestern gemeinsam mit Oberbürgermeister Schulze und dem Stadtsportbund bereits qualifizierte oder sich noch zu qualifizierende Athletinnen und Athleten für Paris 2024 eine Bühne gab. Das ist Teamsport Sachsen - gemeinsam füreinander und miteinander - so soll es sein.
Letzte Woche fand wieder ein Sports Business Meeting im Clever Fit Zwickau statt. Bei der After-Work-Party waren auch Jenny Nowak, Terence Weber und Joachim Eilers dabei und konnten gut „Netzwerken“.
Auch Nico Ihle macht Schluss. Es ist die Zeit der großen Abschiede vom aktiven Leistungssport. Nico konnte dreimal an Olympischen Spielen teilnehmen, war Vizeweltmeister und gewann zweimal Bronze bei einer EM. Es war uns eine Ehre, dass wir Nico immer begleiten durften. Wir wünschen alles Gute für die Zeit danach.
Eishockeyspielerin Anastasia Gruß
wurde von der Erich-Kühnhackl-Stiftung als beste deutsche Nachwuchsstürmerin, basierend auf den Empfehlungen der Bundes- und Landestrainer, ausgezeichnet. Die Ehrung wurde von Erich Kühnhackl selbst und von NHL-Spieler Tim Stützle von den Ottawa Senators vorgenommen.
Sie stürmte erfolgreich in der U 18- wie auch in der A-Nationalmannschaft der Damen und absolvierte entsprechende Lehrgänge und Trainings-/Vorbereitungscamps.
Sportlich wird es die Schönheiderin in der kommenden Saison nach Berlin ziehen. Beruflich avisiert Anastasia nach einem freiwilligen, sozialen Jahr eine Ausbildung in der Landespolizei Sachsen an oder die Aufnahme in die Sportfördergruppe der Bundeswehr. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg.
Es war uns eine Ehre, wieder mit Athletinnen und Athleten beim Business Meeting im Brauhaus Zwickau dabei zu sein. Ein toller Abend mit zahlreichen Unternehmerinnen und Unternehmer bietet ein Netzwerk, wo Kontakte zwischen Sport und Wirtschaft möglich sind. Mit Julia Taubitz, Joachim Eilers, Terence Weber und Sammet Connor waren gleich vier Spitzenathleten vor Ort. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag zum Thema „Aufschieberitis“ von Daniel Hoch und einer Spontaneinlage am Flügel durch Mazze Wiesner - bekannt durch „Voice of Germany“ und sein Engagement für den Verein Lukas Stern e. V. Chemnitz.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Jana und Jens für den gelungenen Abend.
Der dritte Indoor Canoe Sprint Cup in Dresden steht bevor. Start wird am 22.12.2023 um 15 Uhr sein. Gefahren werden 350m auf einem Paddelergometer. Es treten immer 4 Athleten gleichzeitig an. In den Vorläufen kann man sich mit seiner Zeit für die Hoffnungs- bzw. Zwischenläufe qualifizieren. Ab dann geht es mit K-O-Prinzip Richtung Finale.
Neu in diesem Jahr ist die Vereinsstaffel. Hier treten Team á 5 Personen gegeneinander an. Unsere Sportgrößen Tom Liebscher, Jacob Schopf und Lena Röhlings werden ebenfalls am Event teilnehmen. Besonders toll ist die Teilname von Felicia Laberer, Parakanutin und Bronzemedaaillien-Gewinnerin der Paralympischen Spiele 2020 in Tokyo.
Heute wurde die Höhentrainingskammer am LSP Dresden nach gut einjähriger Bauzeit offiziell an den Sportbetrieb übergeben. Zugegen waren Vertreter des Innenministerium Sachsen, der Landeshauptstadt Dresden und des Eigenbetriebs Sportstätten, des Landeshauptstadt Dresden sowie des OSP Sachsen e.V., welche alle in ihrem Bereich einen Anteil zur Umsetzung bzw. Finanzierung dieses Projektes geleistet haben. Die Sportler der TG Jens Kühn waren im Rahmen der Übergabe die ersten Nutzer für die Pressefotos.
Damit verbessern sich die infrastrukturellen Trainingsbedingungen am Landesstützpunkt Dresden maßgeblich. Zudem können KCD Nachwuchssportler den Raum als zusätzlichen Fitness- und Ergometer-Raum nutzen, wenn dieser nicht mit Höhenbedingungen aktiviert ist. Es wurden somit weitere Trainingsmöglichkeiten geschaffen, welche auch allen jungen Kanuten des KCD zu gute kommen.
Der ein oder andere probierte es auch gleich selbst aus … so wie LSB Generalsekretär Christian Dahms auf dem Laufband.
Quelle: KC Dresden
Sachsens Leistungssportlerinnen und -sportler haben in der vergangenen Wintersaison insgesamt 36 Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften im Spitzen- und Nachwuchsbereich sowie vier Gesamtweltcup-Titel gewonnen. Der Landessportbund Sachsen (LSB) und das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) würdigten auf ihrer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung am Montagabend im Landtag die erfolgreichen sächsischen Aktiven sowie deren Trainerinnen und Trainer.
Nach einer Begrüßung durch Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler gratulierte Sportminister Armin Schuster den erfolgreichen Athletinnen und Athleten: „Heute feiern wir die ausgezeichneten Erfolge unserer Wintersportlerinnen und Wintersportler. Die vielen errungenen Edelmetalle zeigen, dass unsere Sportler den Freistaat Sachsen in dieser Wintersportsaison herausragend vertreten haben. Sachsen ist und bleibt verdient Wintersportland.“
Auch Klaus-Ulrich Mau, LSB-Vizepräsident Leistungssport, würdigte die Aktiven und ihr Umfeld: „Wir alle wissen, was es bedeutet, solche Erfolge wie in der vergangenen Wintersportsaison zu erzielen: wieviel Herzblut, wieviel Disziplin und Entbehrungen, wieviel persönliches Engagement von Trainerinnen und Trainern, Eltern und Lebenspartnern dahintersteckt. Sie alle sind ein inspirierendes Beispiel dafür, dass Leistung sich lohnt und wichtige Vorbilder für nachwachsende Generationen!“
Internationale Erfolge in Nachwuchs und Spitze
Insgesamt gewannen die sächsischen Leistungssportlerinnen und Leistungssportler in der vergangenen Wintersaison 16-mal Gold, elfmal Silber und neunmal Bronze. Zudem gab es 47 weitere Top-10-Platzierungen und vier Weltcup-Gesamtsiege.
Zu den erfolgreichsten Aktiven zählte unter anderem Bob-Überflieger Francesco Friedrich, der gemeinsam mit seinem Team (Thorsten Margis, Alexander Schüller, Candy Bauer und Felix Straub) sowohl Welt- als auch Europameister im Viererbob wurde und sich auch im Zweierbob den Weltmeistertitel holte.
Auch die Rennrodlerinnen Julia Taubitz und Jessica Degenhardt blicken auf eine extrem erfolgreiche Saison zurück: Taubitz wurde nicht nur Doppel- Weltmeisterin im Sprint und im Team, sondern auch Vize-Weltmeisterin im Einzel sowie zweifache Vize-Europameisterin im Einzel und Team. Degenhardt holte sich gemeinsam mit Cheyenne Rosenthal (NRW) nicht nur den Europameistertitel im Doppel, sondern wurde auch Vize-Europameister im Team-Wettbewerb.
Die sächsischen Nachwuchsathletinnen und -athleten lieferten ebenfalls herausragende Ergebnisse: Beispielsweise Rennrodler Timon Grancagnolo mit einem Junioren-Weltmeistertitel, einer Silbermedaille bei der Junioren-EM sowie der erfolgreichen Teilnahme an der WM und EM der Erwachsenen. Der nordische Kombinierer Tristan Sommerfeldt holte sich bei der Junioren-Weltmeisterschaft gleich zwei Gold- und eine Silbermedaille. Und auch Maximilian Illmann konnte im Bob zwei Juniorenweltmeistertitel nach Sachsen holen.
Sportnachwuchs mit Olympia-Perspektive
Mit diesen Erfolgen vor Augen berief die Stiftung Sporthilfe Sachsen zehn junge Sportlerinnen und Sportler in ihr Team „Talente für Olympia“. Besonders vielversprechender Sportnachwuchs soll so mit Perspektive für die jeweils übernächsten Olympischen Spiele gefördert werden, die Athletinnen und Athleten erhalten ein Jahr lang eine monatliche finanzielle Unterstützung. Viele ehemalige Teammitglieder zählen heute zur Weltspitze. So gehörten einst auch Eric Frenzel, Sophie Scheder oder Tom Liebscher-Lucz dem Förderkreis an.
Ins diesjährige Team „Talente für Olympia“ wurden berufen: Tillmann Hecking (Bobsport), Luise Röder (Rennrodeln), Carolin Meier (Skeleton), Jara Wabner (Eiskunstlauf), Tina Hemeltjen (Eisschnelllauf), Paula Kunht-Torzewski (Short Track), Alma Siegismund (Biathlon), Johann Unger (Nordische Kombination), Finn Hoffmann (Skilanglauf) und Megi Lou Schmidt (Skisprung).
Die Trägerorganisationen der 13 Olympiastützpunkte (OSP) haben im Vorfeld der Leistungssportkonferenz 2022 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Hannover ihre bestehende Kooperation verlängert. In einer neu gegründeten Interessengemeinschaft soll die konstruktive Zusammenarbeit mit dem DOSB verstärkt werden. Die neue Sprechergruppe besteht aus den OSP-Leitungskräften Ingrid Unkelbach (OSP Hamburg), Dr. Bernd Neudert (OSP Thüringen) und Daniel Müller (OSP Rheinland) sowie Andreas Klages (LSB Hessen) und Christian Dahms (OSP Sachsen) als Vertreter der Trägerorganisationen. Die OSP sehen in diesem Schritt einen Beitrag für die Umsetzung der Leistungssportreform.
Hintergrund: Olympiastützpunkte sind eigenständige Einrichtungen des bundesdeutschen Sports mit unterschiedlichen Trägerstrukturen. Sie stellen als Betreuungs- und Serviceeinrichtungen für Bundeskader-, Nachwuchskader 2 und herausragender Landeskaderathlet*innen, ihre Trainer*innen und die entsprechenden Bundesstützpunkte der Spitzenverbände eine wichtige Säule des Leistungssports in Deutschland dar. Sie tragen Verantwortung in den Handlungsfeldern Sportmedizin, Leistungsdiagnostik, Sportphysiotherapie, Reha- und Athletiktraining, soziale, sportpsychologische und Laufbahnbetreuung/Duale Karriere, Sporternährungsberatung sowie trainings- und bewegungswissenschaftliche Betreuung.
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