Mach’s nochmal oder aller guten Dinge sind vier. Zum vierten Mal krönt sich das Bobteam Friedrich mit Gold bei Olympischen Spielen. Erst im Zweier und nun im Vierer - genau wie vor vier Jahren. Wir gratulieren dem gesamten Team ganz herzlich und besonders dem Trainer Gerd Leopold.
Am 15. Tag der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking wurde das nächste, mit Spannung geladene Kapitel im ewigen Duell der beiden deutschen Bobpiloten Francesco Friedrich und Johannes Lochner aufgeschlagen.
Nachdem der Stuttgarter "Hansi" im Viererbob zunächst einen Vorsprung von 0.160 Sekunden im ersten Lauf herausfahren konnte, spielte unser sächsischer Bobdominator "Franz" im zweiten Lauf sein volles Können aus und setzte sich schließlich zur Rennhalbzeit an die Pole-Position. Winzige 0,03 Sekunden trennen ihn auf seiner Goldmission vor Teamkollege Lochner - die Entscheidung am Sonntag verspricht ein HERZSCHLAGFINALE!
Wir drücken den Bobteam Friedrich die Daumen!
Am SONNTAG live verfolgen könnt ihr Lauf 3 ab 2:30 Uhr und Lauf 4 ab 04:20 Uhr!
Auch wenn Deutschland im Medaillenspiegel mit 27 Podestplatzierungen auf Platz zwei rangiert und unsere sächsischen Teilnehmenden stolze acht Medaillen dazu beigetragen haben, steckt hinter jedem Edelmetall eine ganz individuelle Geschichte. Gleichermaßen wie auch hinter jedem vermeintlichen Misserfolg – ein Begriff, der leider nach wie vor pauschal für jegliche Leistung verwendet wird, die nicht den vorab gestellten Erwartungen in die jeweiligen Athletinnen oder Athleten gerecht wird – aus welchem Grund auch immer. Doch so einfach ist es nicht, erst recht nicht bei den Olympischen Spielen!
Unser Partner, der Landessportbund Sachsen hat Bilanz gezogen.Der Sport lebt von Emotionen! Und diese reichten von purer Freude über Fassungslosigkeit bis hin zu tiefer Enttäuschung. Lesen sie selbst:
Die Rollstuhlrugby-Mannschaft hat ihr Minimalziel erreicht. Bei der EM in Paris erreichte sie zunächst das Halbfinale, unterlag dem Gastgeber Frankreich und spielte dann um Platz drei gegen Dänemark. Mit dem Endstand von 52 : 58 wurde es Platz vier. Mit dabei unser Leipziger Josko Wilke. Wir gratulieren ganz herzlich.
Leipzig war am vergangenen Wochenende wieder Austragungsort der Deutschen Hallemeisterschaften in der Leichtathletik. Vor mehr als 1.500 Zuschauern konnten sich Corinna Schwab, Cindy Roleder, Robert Farken, Max Heß und Gregor Traber über den Meistertitel freuen. Weitere Medaillen habe es für Katharina Maisch, Gina Lückenkemper, Karl Bebendorf, Marvin Schlegel und Valentin Moll mit jeweils Silber sowie Christina Schwanitz und Marc-Leo Reuther mit Bronze. Herzlichen Glückwunsch an alle.
Der DOSB hat für das 15. Winter European Youth Olympic Festival (EYOF) vom 20. bis 25. März 2022 in Vuokatti (Finnland) 48 Nachwuchssportler*innen für das Jugend Team Deutschland nominiert. Ein Teil der Nominierungen erfolgte zunächst unter Vorbehalt, da Unterlagen einzelner Athlet*innen noch nachgereicht werden müssen.
Das Winterfestival ist die einzige Multisport-Großveranstaltung, die direkt für die besten jungen Athlet*innen in Europa geschaffen wurde. Mehr als 1.000 Nachwuchsathlet*innen aus 44 europäischen Ländern werden in Finnland erwartet. Das Jugend Team Deutschland ist dabei in den acht Sportarten Biathlon, Eiskunstlauf, Nordische Kombination, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf, Skispringen und Snowboard vertreten. Damit nehmen deutsche Athlet*innen an allen Sportarten bis auf Eishockey teil. Neben den 48 Sportler*innen reisen 37 Betreuer*innen nach Vuokatti. Die Jüngste im deutschen Team ist die 16 Jahre alte Nordische Kombiniererin Magdalena Burger (SC Partenkirchen), der Älteste der 19 Jahre alte Ski-Alpin Sportler Fynn-Jorgen Tschan (SC Partenkirchen). Die Wettkämpfe in den Sportarten Nordische Kombination und Skispringen werden im knapp 500 km südlicher gelegenen Lahti stattfinden, alle anderen Sportarten finden in und um Vuokatti statt.
Nach den erfolgreichen Europäischen Olympischen Jugendtagen (EYOD) 2001 erhält Vuokatti nun die Chance, das EYOF 2022 zu organisieren, nachdem das Festival aufgrund der Corona-Pandemie zunächst um ein Jahr verschoben werden musste.
Patrizia Wittich, Chefin de Mission des Jugend Team D, sagte: „Das Europäische Olympische Jugendfestival ist für unsere Nachwuchsathlet*innen eine einmalige Chance, erstes olympisches Feeling bei einem Multisport-Event zu spüren. Mehr noch als bei den Olympischen Spielen, steht bei dem Festival die verbindende und völkerverständigende Kraft des Sports im Vordergrund. Alle jungen Sportler*innen werden ihre bestmöglichen Leistungen zeigen wollen. Der Medaillenspiegel wird für uns jedoch keine vordergründige Rolle spielen. Vielmehr geht es darum, Erfahrung auf der großen Bühne zu sammeln und Freundschaften mit Sportler*innen anderer Nationen zu knüpfen.“
Wittich ist wichtig, dass die Sportler*innen des Jugend Team D Begeisterung aus dem Festival für ihren weiteren Weg im Sport mitnehmen: „Wenn das Event Nachwuchsathlet*innen für eine längerfristige Karriere im Leistungssport motiviert und wir womöglich einige von ihnen später im Team D willkommen heißen können, dann werten wir das als klaren Erfolg.“
Das Jugend Team Deutschland
Biathlon (8 Athlet*innen – 4 F /4 M): Charlotte Gallbronner (DSV Ulm), Julia Kink (WSV Aschau), Sophie Spark (SC Traunstein), Lea Zimmermann (SC Partenkirchen) – Paul Günther (SV Frankenhain), Linus Kesper (SC Willingen), Linus Maier (WSV Aschau), Leonhard Pfund (SC Bad Tölz).
Eiskunstlauf (1 Athlet): Arthur Mai (Berliner Sportverein 1892 e.V.).
Nordische Kombination (8 Athlet*innen – 4 F / 4 M): Magdalena Burger (SC Partenkirchen), Trine Göpfert (WSV Reit im Winkl), Cindy Haasch (TSG WSC 07 Ruhla), Marie Naehring (Ski Club Winterberg) – Benedikt Gräbert (WSV Oberaudorf), Nick Schönfeld (VSC Klingenthal), Tristian Sommerfeldt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), Richard Stenzel (SC "Motor" Zella-Mehlis).
Short Track (4 Athlet*innen – 2 F / 2 M): Katharina Ulrich (EHC Klostersee), Sophie Wibmer (SLIC München) – Brandon Jahn (EV Dresden), Lukas Kobuch (EV Dresden).
Ski Alpin (8 Athlet*innen – 4 F / 4 M): Pauline Fischer (SC Starnberg), Lara Klein (SC Lenggries), Kim Marschel (SC Oberstaufen), Sophia Zitzmann (SC Gaißach) – Cedric Heusel (TSG Reutlingen), Matthias Kagleder (WSV Samerberg), Fynn-Jorgen Tschann (SC Partenkirchen), Sebastian Weiß (SC Rosenheim).
Skilanglauf (8 Athlet*innen – 4 F / 4 M): Charlotte Böhme (SV Stützengrün), Nelly Hartwig (SV Biberau), Alina Rippin (Nordischer Skiverein Wernigerode), Lisa Zinecker (SV Oberteisendorf) – Robin Fischer (TSV Buchenberg), Matteo Lewe (SV Kirchzarten), Tom Wagner (SWV Goldlauter), Luca Wehrle (Skiclub Hinterzarten).
Skisprung (8 Athlet*innen – 4 F / 4 M): Lia Böhme (VSC Klingenthal), Michelle Göbel (SC Willingen), Alvine Holz (WSV 1923 Bad Freienwalde), Klara Lebelt (VSC Klingenthal) – Ben Bayer (VFL Pfullingen), Jannik Faisst (SV Baiersbronn), Simon Steinbeisser (SC Ruhpolding), Adrian Tittel (SG Nickelhütte Aue).
Snowboard (3 Athleten): Jakob Ganserer (WSV Bischofswiesen), Niklas Huber (Snowgau FS Team Oberammergau), Peter Lotz (WSV Bischofswiesen).
Weitere Informationen zum EYOF
Das Europäische Olympische Jugendfestival findet bereits seit 1991 statt. Die Winterausgabe ist seit 1993 fester Bestandteil des Programms. Im Zweijahresrhythmus werden die Sommer- und Winterausgabe der Spiele jeweils im selben Jahr ausgetragen. Bis 2001 trug das Festival noch den Namen „Europäische Olympische Jugendtage“ (EYOD). Deutschland war bisher noch nie Ausrichter des Sommer- oder Winterfestivals.
Ziel der Veranstaltung ist es, die besten europäischen Nachwuchsathlet*innen an die Olympische Bewegung und die Anforderungen des internationalen Spitzensports heranzuführen. Die Teilnahme am EYOF soll bei den Jugendlichen auch den Traum wecken, einmal bei Olympischen Spielen zu starten. Zugleich soll die Veranstaltung die Einheit der Europäischen Nationen symbolisieren, zusammen mit der reichen und differenzierten Kultur, die auf dem europäischen Kontinent anzutreffen ist.
Wir wünschen allen Athletinnen und Athleten viel Erfolg.
Diese Woche finden im polnischen Zakopane die Juniorenweltmeisterschaften statt. Heute waren die Nordisch Kombinierer und Kombiniererinnen im Einzel am Start. Tristan Sommerfeldt, Sohn des einstigen Skilanglauf-Gesamtweltcupsiegers René Sommerfeldt, holt sich mit einem soliden Sprung und einem sehr guten Lauf die Bronzemedaille. Jenny Nowak war vorher dran und landete knapp am Podium auf Rang vier. Wir gratulieren ganz herzlich.
Die Juniorenweltmeisterschaften im Biathlon in Soldier Hollow (USA) sind mit den gestrigen Staffelrennen zu Ende gegangen. Sehr erfolgreich lief der Tag erneut für die jungen Damen, die sich mit der Pirnaerin Luise Müller die Silbermedaille sichern konnten. Luise belegte auch im Verfolger einen starken achten Platz, wo sie sich von Platz 18 nach vorn kämpfte. Wir gratulieren ganz herzlich.
Heute war Mixed-Team-Tag bei den Juniorenweltmeisterschaften im polnischen Zakopane. Die Nordischen Kombinierer*innen aus Deutschland feierten einen saustarken Sieg. Herzlichen Glückwunsch an die beiden sächsischen Teilnehmer Jenny Nowak und Tristan Sommerfeldt zur Goldmedaille und Gratulation an das gesamte Team mit Trainer Frank Erlbeck.
Sie kann es: Weltcupsieg im Sprint für Denise Herrmann im finnischen Kontiolahti. Wir gratulieren dir ganz herzlich
Bei den Juniorenweltmeisterschaften war heute das Team-Springen der jungen Damen dran. Wir gratulieren dem Team mit der Zschopauerin Lilly Kübler zur Bronzemedaille ganz herzlich.
Daniel Herbst hat mit seinen Platzierungen bei den letzten beiden European Open (100 Kg) die Tür Richtung EM aufgestoßen. Mit Bronze in Warschau und eine Woche später in Prag ist er sportlich voll im Soll. Der für den Judoclub Leipzig e. V. startende Athlet "ackert" für die Teilnahme an der EM in Bulgarien im Mai 2022! Dafür viel Erfolg!
Zum Ende der Saison kommt Denise Herrmann nochmal gut in Schwung. Heute wurde es Platz zwei im Massenstart beim Weltcup in Otepää. Wir gratulieren ganz herzlich.
Anastasia Blayvas hat sich erfolgreich zurückgemeldet. Die 21-Jährige holte bei der U23-EM in Plovdiv (BUL) die Silbermedaille. Am Ende musste sie sich nur Mariana Dragutan aus Moldau geschlagen geben. Wir gratulieren ganz herzlich.
Das Winterfestival ist die einzige Multisport-Großveranstaltung, die direkt für die besten jungen Athlet*innen in Europa geschaffen wurde. Mehr als 1.000 Nachwuchsathlet*innen aus 44 europäischen Ländern werden in Vuokatti (FIN) vom 20.3. bis 25.3.2022 erwartet. Das Jugend Team Deutschland ist dabei in den acht Sportarten Biathlon, Eiskunstlauf, Nordische Kombination, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf, Skispringen und Snowboard vertreten.
Für uns am Start sind:
Nordische Kombination: Nick Schönfeld, Tristan Sommerfeldt
Short Track: Brandon Jahn, Lukas Kobuch
Skilanglauf: Charlotte Böhme, Alina Rippin
Skispringen: Lia Böhme, Klara Lebelt, Adrian Tittel
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg.
Vor dem letzten Wettkampftag, der ganz im Zeichen der Teams steht, gab es gestern die erste Medaille für Sachsen: Adrian Tittel erkämpfte sich mit der Skisprungmannschaft die Bronzemedaille. Herzlichen Glückwunsch.
Bisherige Top10-Ergebnisse:
Nordische Kombination: Tristan Sommerfeldt 9. Platz Einzel
Skilanglauf: Charlotte Böhme 5. Platz 7,5 km Freistil, Alina Rippin 6. Platz 5km Klassisch
Skispringen: Adrian Tittel 5. Platz Einzel, 3. Platz Team
Wir wünschen euch für den Abschluss nochmals viel Spaß und Erfolg.
Am letzten Wettkampftag gab es eine weitere Medaille für Sachsen: Tristan Sommerfeldt holte mi dem Mixed-Team die Silbermedaille. Herzlichen Glückwunsch.
Weitete Top10-Ergebnisse:
Skilanglauf: Charlotte Böhme und Alina Rippin 6. Platz Mixed-Staffel
Skispringen: Lia Böhme und Adrian Tittel 4. Platz Mixed-Team
Gestern empfing der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer die Olympiateilnehmer von Peking2022. Olympiasiegerin Katharina Hennig, Olympiasieger Francesco Friedrich und Candy Bauer, die Silbermedaillengewinner Eric Frenzel und Axel Jungk waren zur Veranstaltung gekommen. Gleichzeitig wurde zwei lange Karrieren in diesem feierlichen Rahmen beendet. Skispringer Richard Freitag geht in den Sportlerruhestand und der langjährige OSP-Leiter Thomas Weise in den Rentenruhestand. DANKESCHÖN für die tolle gemeinsame Zeit.
Eine besondere Würdigung seiner Leistung für den Sport in Chemnitz erhielt vergangene Woche Heiko Schinkitz. Ob hauptamtlich im OSP, ehrenamtlich im Verein oder insbesondere als langjähriger Präsident des Stadtsportbundes: Heiko war immer für den Sport unterwegs und engagiert und konnte sich nun in das Goldene Buch der Stadt Chemnitz eintragen. DANKE für die tolle gemeinsame Zeit.
Wir gratulieren der Ringerin Anastasia Blayvas zu Platz fünf bei der Europameisterschaft in Budapest (HUN).
Es war ein langer und harter Weg, den Anna Seidel in Folge ihrer Verletzung in den letzten Monaten gegangen ist. Aufgeben war allerdings nie eine Option - immer mit dem klaren Ziel international nochmals leistungssportlich anzugreifen. Bei den Olympischen Spielen Peking gelang dies auf Grund eines Sturzes leider nicht. Doch bei der Weltmeisterschaft im Short Track in Montreal am vergangenen Wochenende konnte Anna Seidel erneut angreifen und erreichte glücklich & zufrieden den 6. Platz im 1.000 m Rennen sowie Platz 10 auf der 1.500 m Strecke.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, liebe Anna.
Umfrage "Sportler des Jahres"
Die vergangenen zwei Jahre haben auch in der Welt des sächsischen Sports einiges durcheinandergewirbelt und ausgebremst. Pandemiebedingt musste etwa die Wahl zu unseren sächsischen Sportlerinnen, Sportlern und Mannschaften des Jahres pausieren. Doch nun ist es endlich wieder soweit! Zum 28. Mal sucht der Landessportbund Sachsen (LSB) gemeinsam mit dem Sächsischen Sportjournalisten-Verein (SSV) den Sportler, die Sportlerin und die Mannschaft des Jahres 2021!
In einer Publikumsumfrage stehen Sportfans in den Kategorien „Sportler“, „Sportlerin“ und „Mannschaft“ je zehn Kandidatinnen bzw. Kandidaten zur Wahl. Die jeweiligen Siegerinnen und Sieger werden mit den begehrten „Sächsischen Sportkronen“ aus edlem Meißner Porzellan ausgezeichnet.
Die Umfrage schafft Identifikation mit unseren besten sächsischen Athletinnen und Athleten und macht die Vorbildwirkung leistungssportlicher Erfolge für alle Sportbereiche deutlich. Mit der Umfrage-Nominierung erhalten Titel, Medaillen und Platzierungen der Sportlerinnen, Sportler und Teams aus dem Sportjahr 2021 erneut Anerkennung. Die Vielfalt und Leistungsfähigkeit unseres sächsischen Sports in seiner Gesamtheit findet Resonanz in einer breiten Öffentlichkeit. Jahr für Jahr nehmen tausende Sportfans an dieser Abstimmung teil.
Abweichend davon, wie es der olympische Vier-Jahres-Rhythmus vorsieht, wurde das Sportjahr 2021 infolge der Corona-Pandemie zu einem olympischen. Anders als gewohnt sowie unter erschwerten Bedingungen meisterten dennoch eine Vielzahl von Athletinnen und Athleten die Wettkämpfe in der olympischen Blase und ohne Live-Publikum überaus erfolgreich – auch unsere sächsischen Teilnehmenden. Sie lieferten den Zuschauerinnen und Zuschauern vor den Bildschirmen daheim nicht nur emotionale Bilder, sondern auch viel Freude und Zuversicht in einer weltweit schwierigen Zeit. Die Sommerspiele in Tokio waren 2021 allerdings nur einer der sportlichen Höhepunkte. Bestens in Erinnerung sind auch noch die beeindruckenden Erfolge unserer sächsischen Athletinnen und Athleten bei Welt- und Europameisterschaften sowie Weltcups in den Wintersportarten, internationales Edelmetall in Randsportarten wie dem Finswimming und die Spitzenergebnisse im Kampf um den Deutschen Meistertitel in prominenten Mannschaftssportarten.
Für die Publikumsabstimmung gilt es zu beachten, dass es sich um die Wahl der Sportlerin, des Sportlers und der Mannschaft des Jahres 2021 handelt – entsprechend sind in der Vorstellung der jeweils zehn Kandidatinnen und Kandidaten in den drei Hauptkategorien ausschließlich die sportlichen Erfolge aus dem Jahr 2021 aufgeführt.
Das Mitmachen an der Publikumsumfrage lohnt sich! Wie immer gibt es für alle daran Teilnehmenden tolle Preise zu gewinnen!
Bis zum 15. Mai 2022 können Sportfans ONLINE unter: https://www.sport-fuer-sachsen.de/veranstaltungen/abstimmung-2021/aktuelle-umfrage-sdj abstimmen!
Jede und jeder Teilnehmende kann seine Sportlerin, seinen Sportler und seine Mannschaft des Jahres 2021 nur einmal wählen. Nur die erste Stimmabgabe wird gezählt.
Dokument-Download:
Nominierungsliste (PDF, 147 kB)
Herzliche Glückwünsche an Letizia Roscher und Luis Schuster zum 5. Platz bei den Juniorenmeisterschaften in Tallinn (EST). Es war ihr letzter Start im Paarlauf bei den Junioren.
Beim Nations Cup (ehemals Weltcup) der Bahnradsportler belegte Nicolas Heinrich über 4.000 Meter Einerverfolgung den zweiten Platz. Das ist für den Eliteschüler des Jahres 2021 in Chemnitz die erste Podiumsplatzierung in der Männerklasse. Wir gratulieren ganz herzlich.
Mit dem Monatsende April endet auch das aktive Arbeitsleben von OSP-Leiter Thomas Weise. Zunächst war Thomas als Außenstellenleiter in Oberwiesenthal tätig, bevor er zunächst 2005 Leiter des ehemaligen OSP Chemnitz/Dresden wurde und ab 2019 dann Leiter des OSP Sachsen. Fast auf den Tag genau 25 Jahre war Thomas Weise für den Olympiastützpunkt tätig. Er war stets für den Sport an vorderster Front, immer streitbarer Partner - insbesondere wenn es um die Förderung der Athleten, des Nachwuchsleistungssport und um die Traineranerkennung und gegen das Bürokratiemonster ging. Die offizielle Verabschiedung fand Mitte April mit vielen Weggefährten und Mitstreitern statt. Wir wünschen dir, lieber Thomas, einen wohlverdienten Ruhestand und vermissen dich schon jetzt.
Unbändige Motivation, Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen und insbesondere der Glaube an sich selbst zeichneten Martin in seiner leistungssportlichen Karriere im Wasserspringen aus. Trotz zahlreicher Verletzungen und Operationen gab er nie auf seinen Traum von Olympia zu leben. Mit einem herausragenden 7. Platz bei den Sommerspielen 2021 in Tokio – eine Leistung, die ihm vormals keiner zugetraut hätte – krönte er seine aktive Karriere im Wasserspringen, die er nun offiziell für beendet erklärt hat.
Dennoch bleibt Martin dem Wasserspringen treu & möchte als Trainer seine Erfahrungen, seine Werte & seine Kompetenzen weiter geben mit dem Ziel nochmals zu „Olympia“ zu erleben – allerdings diesmal vom Beckenrand aus.
Das OSP Team wünscht Martin Wolfram alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Weg.
Im kanadischen Milton feiert Nicolas Heinrich seinen ersten Weltcupsieg über die 4.000 Meter Einervervolgung. Im Team wurde er tags zuvor Dritter. Auch Stefan Bötticher meldet sich zurück. Mit Platz drei im Keirin und nochmal Platz 3 im Teamsprint ist er sehr gut in die Saison gestartet. Wir gratulieren ganz herzlich.
Beim Weltcup Rennen im polnischen Poznan holte Tom Liebscher im K4 über 500m mit seinen Bootskameraden Max Rendschmidt, Max Lemke & Jakob Schopf die Silbermedaille. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Dies war der erste Erfolg für die neue Besatzung im K4. Nachdem Ronald Rauhe seine leistungssportliche Karriere nach dem Olympiasieg in Tokio 2021 beendet hatte, musste sich die Besetzung im K4 neu qualifizieren & nominieren mit dem Ziel bei der diesjährigen Weltmeisterschaft vom 03.08.- 07.08.2022 in Lake Banook (Canada) den Weltmeistertitel im K4 zu verteidigen.
Im kühlen Norden Polens sicherte sich Martin Schulz am 28. Mai 2022 souverän seinen 10. Europameistertitel! Er wird erneut seiner Favoritenrolle gerecht und erkämpft sich im Duathlon, 2,5 Km Laufen/14 Km Rad/5 Km Laufen, die Krone Europas. Herzlichen Glückwunsch!
Als nächstes steht der Welt-Cup im französischen Besançon auf dem Programm.
In Setúbal (POR) finden aktuell die Junioreneuropameisterschaften der Freiwasserschwimmenden statt. Julia Ackermann aus Chemnitz holte dabei mit einem Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille . Jonas Kusche erschwamm einen sehr guten neunten Platz. Wir gratulieren ganz herzlich.
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