OSP Sachsen e.V.

OLYMPIASTÜTZPUNKT SACHSEN

Behörden

AKTUELLES

PUBLIZIERT 30.12.2019

Sportfördergruppe der Bundeswehr

Die Bundeswehr unterstützt Spitzensportler der Bundesrepublik Deutschland im Training und im Wettkampf. In der Frankenberger Sportfördergruppe, die 1993 gegründet wurde, sind mehr als 50 Sportler in zwölf Sportarten organisiert. Zur Sportfördergruppe gehören auch Trainer, Techniker und Physiotherapeuten.

Karrieremöglichkeit: Spitzensportler

Ein Spitzensportler der Bundeswehr hat eine verkürzte Grundausbildung von sechs Wochen. Danach ist seine Zeit bei der Bundeswehr in etwa 70 Prozent Sport und 30 Prozent Militär unterteilt. In dem sportlichen Teil bereitet sich der Athlet nur auf Wettkämpfe vor und trainiert in seinem normalen Verein.

Zum militärischen Teil der Bundeswehrsportler zählen Lehrgänge und Weiterbildungen sowie militärische Übungen wie bei einem normalen Soldaten. Diese Übungen werden auch vom Regiepersonal der Sportfördergruppe organisiert, wie beispielsweise ein Schießtraining.

Die Athleten haben die Möglichkeit innerhalb von fünf Jahren eine Ausbildung zum Feldwebel zu durchlaufen und dadurch eine abgeschlossene Ausbildung zu erhalten. Des Weiteren kann jeder Soldat den Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr in Anspruch nehmen, wo er optimal auf eine berufliche Zukunft im Zivilleben vorbereitet wird. Das erleichtert die Jobsuche.

 

Sportfördergruppe Frankenberg
Wettiner Kaserne
Äußere Freiberger Straße 30
09669 Frankenberg/Sachsen
Telefon: +49 (0) 37206 39-2631
Telefax: +49 (0) 37206 39-2639
E-Mail: SportFGrpFrankenbergEingang@Bundeswehr.org

PUBLIZIERT 30.12.2019

Sportfördergruppe der Bundespolizei

Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat sich als das für den Spitzensport zuständige Ministerium zum Ziel gesetzt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Spitzensportlern ermöglichen, ihre sportlichen Fähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig eine dauerhafte berufliche Perspektive bei der Bundespolizei aufzubauen.

Grundlage hierfür ist das so genannte duale System.
Diese Art der Spitzensportförderung bezeichnete der Bundesminister des Innern Dr. Thomas de Maizière jüngst als "beste Imagepflege für unser Land". Auch der Präsident der Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Alfons Hörmann betont: ""Wir wissen und schätzen, was in Bad Endorf und Kienbaum geleistet wird. Diese Art der Förderung mit ihrem dualen System ist ein wichtiger Eckpfeiler im deutschen Spitzensport. Wenn es dieses Modell nicht geben würde, müsste man es erfinden.""

Das duale System ist bereits seit mehr als 3 Jahrzehnten erfolgreich:
Bis zu 160 junge und hochtalentierte Sportlerinnen und Sportler werden seit dem Jahr 1978 in 18 olympischen Sportarten gefördert. Dies geschieht an der Bundespolizeisportschule in Bad Endorf im Bereich Wintersport und an der Bundespolizeisportschule Kienbaum in den Bereichen Sommer- und Ganzjahressport. Die Teilnehmer durchlaufen gleichzeitig eine vollwertige Berufsausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst in der Bundespolizei.

Beeindruckend ist auch die "Verbleib-Quote" der Athleten. Etwa 80 Prozent der Spitzensportler setzen im Anschluss an ihre sportliche Karriere auf eine Karriere bei der Bundespolizei.

Dabei stehen ihnen gute Aufstiegsmöglichkeiten im gesamten Aufgabenspektrum der Bundespolizei offen.

Bundespolizeisportschule Bad Endorf
Ströbing 1
83093 Bad Endorf
Telefon: +49 (0) 8053 7977-0
Telefax: +49 (0) 8053 7977-109
E-Mail: bpolspsch@polizei.bund.de

Bundespolizeisportschule Kienbaum
Puschkinstraße 2
15537 Grünheide (Mark)
Telefon: +49 (0) 33434 8029-0
E-Mail: sportschule.kienbaum@polizei.bund.de

PUBLIZIERT 30.12.2019

Sportfördergruppe der Zollverwaltung

Die Zollverwaltung fördert Skisport bereits seit dem Jahr 1952. Diese Sportförderung war anfänglich ausgerichtet auf eine erfolgreiche Teilnahme von skibegeisterten Zollbeamten an den jährlich ausgetragenen Internationalen Zollskiwettkämpfen, entwickelte sich aber im Laufe der Jahre zu einer zielorientierten Spitzensportförderung.

Das Zoll Ski Team fördert aus der geschichtlichen Entwicklung des Grenzaufsichtdienstes heraus die Disziplinen Alpin, Biathlon und Ski Nordisch.

Um in die Sportförderung der Zollverwaltung aufgenommen zu werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber bereits einem Nationalkader des DSV in einer der drei genannten Disziplinen angehören. Junge Sportlerinnen und Sportler, die diese Voraussetzung erfüllen und zudem die Perspektive besitzen, den schwierigen Sprung in die Weltspitze zu schaffen, werden gezielt durch die Teamleitung oder die Trainer des Zoll Ski Teams über die Möglichkeiten beim Zoll informiert und für das Team geworben. Selbstverständlich sind auch jederzeit Initiativbewerbungen möglich und erwünscht.

Im Zoll Ski Team setzen wir auf das Konzept der dezentralen Sportförderung, das heißt, unsere Mitglieder trainieren disziplinabhängig in den bekannten Bundes- und Landesleistungszentren beziehungsweise Olympiastützpunkten und werden dort auch von unseren zolleigenen Trainern betreut.

Unabhängig von ihrer jeweiligen schulischen Qualifikation werden die Angehörigen des Zoll Ski Teams als Beamtinnen beziehungsweise Beamte des einfachen Zolldienstes eingestellt. Da diese Laufbahn keine lange Ausbildung voraussetzt und eine Einstellung bereits vor dem 16. Lebensjahr möglich ist, können sich unsere jungen Talente von Beginn an voll und ganz auf ihre sportliche Karriere konzentrieren.

Um aber auch ihre berufliche Zukunft möglichst frühzeitig verbindlich und sicher planen zu können, haben unsere Teammitglieder bereits während ihrer sportlich aktiven Zeit die Möglichkeit, entsprechend ihrer schulischen Qualifikation an den jährlich stattfindenden Auswahlverfahren für eine höhere Laufbahn in der Zollverwaltung teilzunehmen. Eine erfolgreiche Eignung ermöglicht ihnen dann nach Ende ihrer sportlichen Karriere ohne zeitliche Verzögerung eine qualifizierte Ausbildung mit entsprechenden Aufstiegschancen für das allgemeine Berufsleben.

Nach Abschluss der zweijährigen Ausbildung für den mittleren beziehungsweise des dreijährigen Fachhochschulstudiums für den gehobenen Dienst bietet der Zoll als Bundesverwaltung mit annähernd 40.000 Beschäftigten seinen ehemaligen Spitzensportlerinnen und -sportlern ein breites Spektrum an verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Aufgaben und somit vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Orientierung.

Zoll Ski Team
Sophienstraße 6
80333 München
Telefon: +49 (0) 89 5995-2123
Telefax: +49 (0) 89 5995-1150
E-Mail: yvonne.mueller@skiteam.zoll.de

PUBLIZIERT 30.12.2019

Sportfördergruppe der Landespolizei Sachsen

Die Polizei des Freistaates Sachsen will mit der Sportfördergruppe (SFG) Sportler mit herausragenden sportlichen Leistungen fördern und unterstützen. Dazu soll förderungswürdigen Spitzensportlern neben ihrer sportlichen Laufbahn eine berufliche Ausbildungs- und Verwendungsmöglichkeit geboten werden, die es ermöglicht, Berufsausbildung und sportliche Betätigung in Einklang zu bringen. Die Einstellung erfolgt in den Vorbereitungsdienst der Laufbahngruppe 1.2Pol (ehem. mittleren Polizeivollzugsdienstes).

In Abhängigkeit von den Wettkampfzeiten ist die Ausbildung bei Sommer- und Wintersportlern unterschiedlich gestaltet. Deshalb wird jeweils abwechselnd eine Gruppe Sommersportler (Ausbildungsbeginn 1. September in den ungeraden Jahren)  und eine Gruppe Wintersportler (Ausbildungsbeginn 1. September in den geraden Jahren) eingestellt. Der Ausbildungsplan ist so aufgebaut, dass die sportlichen Aktivitäten und die Ausbildung vereinbar sind.  Dabei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Sachsen und dem Olympiastützpunkt Sachsen (OSP).

Alle Sportler, die das mehrstufige Auswahlverfahren (einen schriftlichen, einen physischen und einen mündlichen Eignungstest sowie eine ärztliche Untersuchung zur Polizeidiensttauglichkeit) erfolgreich durchlaufen haben, werden in die Rangfolgenliste SFG aufgenommen.

Ausbildungsverlauf
Der Ausbildungsplan für den mittleren Polizeivollzugsdienst ist auf die Besonderheiten der SFG zugeschnitten. Danach erstreckt sich die Ausbildung über einen Zeitraum  von annähernd 4,5 Jahren, wobei sich Phasen der Ausbildung mit Trainings- und Wettkampfphasen abwechseln. In den ersten vier Jahren dauert jede Ausbildungsphase vier Monate (16 Ausbildungswochen) und jede Trainings- und Wettkampfphase acht Monate. Im fünften Jahr erfolgt eine fünfmonatige Ausbildungsphase, die mit der  Laufbahnprüfung abschließt. Die Anwesenheitspflicht bei der Ausbildung ist je nach Ausbildungsklasse unterschiedlich. So ist diese bei den Sommersportler von September bis Januar, bei den Wintersportlern von April bis August.

Die Sportler haben sich in der Ausbildung den gleichen Anforderungen, wie die der Polizeimeisteranwärter ohne Sportförderung zu stellen. Die verschiedenen  Leistungsüberprüfungen sind mit denen in der Regelausbildung identisch.

Bewerbung unter: https://verdaechtig-gute-jobs.de/de/

Fragen an:
Hochschule der sächsischen Polizei (FH)

Abteilung 1 | Referat 4: Auswahlteam
Dübener Landstraße 4
04129 Leipzig

Telefon: +49 (0) 341 5855-5855
E-Mail: auswahlteam@polizei.sachsen.de

 

 

NEWS
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